Das Zürcher Oberland ist geprägt von bewaldeten Hügeln, atemberaubenden Ausblicken, Seenlandschaften und lokalen Köstlichkeiten. Die Gegend ist ideal zum Entspannen und um etwas Ruhe zu genießen. Das Zürcher Oberland umfasst die Gebiete Zürich, Winterthur und Rapperswil-Jona. Nahverkehrsmittel sind die ideale Route, um zum Freizeitzentrum zu gelangen. Radsportbegeisterte können die Gegend auch bei einem längeren Radausflug erkunden.
Schöne Berglandschaften
Das bergige, waldreiche Zürcher Oberland ist ein beliebter Freizeitort, vor allem zum Wandern. Das Sternenberggebiet und das Hörnli sind das ganze Jahr über gut erreichbar und ein Paradies für Wanderer, die nicht warten wollen, bis im Frühling in höheren Lagen das Eis schmilzt. Das ganze Jahr über sind lange, robuste und strapazierfähige Schuhe gefragt! Am besten nehmen Sie den Bus, da Parkplätze meist knapp sind.
Regionale Köstlichkeiten
Das Zürcher Oberland gleicht eher einer grünen Wiese am Stadtrand. Einheimische Bauern stellen hochwertigen Käse, Joghurt und Speck her, und der beste Champagner wird hier angebaut. Wenn Sie schon einmal das Wort „Baumerfladen“ gehört haben, lohnt sich ein Urlaub in diesem schon allein wegen dieser Spezialität!
Aktivität in der Natur
Die Gegend eignet sich perfekt für Outdoor-Sportarten und Freizeitausflüge. Ob mit dem Fahrrad im Sommer, beim Langlaufen im Winter oder beim Spaziergang zu jeder Zeit, es gibt immer viel zu entdecken.
Industriegeschichte
An diesem schönen Ort, in der Spinnerei des Großindustriellen Adolf Guyer-Zeller, arbeiteten früher viele Spinner. Ein paar Jahrhunderte später bietet das Museum Neuthal Textil- & Industriekultur aufschlussreiche Einblicke in Elektrizität und Spinnerei. Abgerundet wird der Ausflug durch ein Abendessen in den historischen Fabrikhallen der Neuen Spinnerei in Aathal oder der Bleichibeiz in Wald.
Denkmäler des Grossmünsters
Die Zwillingstürme des Grossmünsters sind nicht nur Zürichs größtes und berühmtestes Wahrzeichen; Touristen können auch den Karlsturm besteigen, um eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt zu genießen. Der Legende nach fand Karl der Große die Gräber der Stadtheiligen Felix und Regula und ließ dort eine Abtei errichten. Das Grossmünster war die Vorstufe der schweizerisch-deutschen Revolution unter der Führung von Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Aus der später dem Kloster eingegliederten religiösen Institution entstand die heutige Universität Zürich.
Sehenswert sind die farbigen Glasleuchten von Sigmar Polke, das romanische Grabmal, die Choroberlichter von Augusto Giacometti, die Marmortore von Otto Münch sowie das Reformationsmuseum Kreuzgang.